Friedhöfe
Gemeindliche Friedhöfe
Die Marktgemeinde Haunetal verfügt über folgende Friedhöfe:
Friedhof |
Wegbeschreibung |
Neukirchen |
Buchenauer Weg |
Rhina |
Schloßstraße |
Oberstoppel |
Hardtstraße |
Unterstoppel |
Kirchweg |
Odensachsen |
Buchenstraße |
Wehrda |
Hohenwehrdaer Straße/ Buchenbornstraße |
Schletzenrod |
Eichfeldtraße Richtung Feld |
Wetzlos |
Triftstraße |
Stärklos |
Am Wetzloser Weg |
Kruspis |
Im Oberdorf |
Holzheim |
Knüllstraße/ Abzweigung Festplatz |
Die Gemeinde bietet folgende Bestattungsformen auf Ihren Friedhöfen an:
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Doppelreihengrabstätten
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Einzelreihengrabstätten
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Urnenreihengrabstätten
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Baumgrabstätten (nur Urnenbestattung)
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Rasenreihengrabstätten (Urnen- und Erdbestattung möglich)
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Kolumbarien (Urnenkammern)
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Rasenstelen (nur Urnenbeisetzung)
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Familien- und Gruppengrabstätten (nur Urnenbeisetzung)
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Pflegebefreite Gemeinschaftsgrabstätten (nur Urnenbeisetzung)
Bitte beachten Sie, dass nicht alle Bestattungsformen auf jeden der o. g. Friedhöfe angeboten werden können.
Ansprechpartnerin:
Annika Siebert
Tel.: 06673-921014
Judenfriedhöfe
Judenfriedhof Rhina
Der Ortsteil Rhina blickt auf eine lange jüdische Geschichte zurück.
1682 wurde die erste jüdische Gemeinde in Rhina gegründet.
Sie umfasste in ihrer Blütezeit Ende des 19./ Anfang des 20. Jahrhunderts 300 Gemeindemitglieder und stellte damit 60 % der damaligen Bevölkerung Rhinas dar.
Ihre Synagoge mit Schule wurde am 10.11.1938 abgebrannt. Heute steht hier auf ihrem Platz das Mehrgenerationenhaus der Marktgemeinde Haunetal.
Durch die Initiative des Heimatvereins Rhina e. V. erinnern heute Stolpersteine an die ehemaligen jüdischen Mitbürger.
Der Judenfriedhof Rhina liegt ca. 1 km vom Ortsteil Rhina entfernt zwischen der Bahnstrecke Fulda-Kassel und der B 27.
Er umfasst ca. 327 Grabsteine und wurde zwischen 1850 und 1938 für Bestattungen genutzt.
Weitere Informationen zur jüdischen Geschichte Haunetals, finden Sie bei dem Heimatverein Rhina e. V.
Der Schlüssel für den Friedhof liegt während der Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung vor.
Judenfriedhof Wehrda
Im Ortsteil Wehrda gab es eine kleinere jüdische Gemeinde, die sich bereits 1938/ 1939 aufgelöst hat. In Ihrer Blüte 1820/ 1830 zählte sie 150 Mitglieder.
Der Judenfriedhof Wehrda liegt „Vorm Mühlholz“ an der Verlängerung der Straße Am Mühlweg. Er umfasst 81 Gräber.
Der Schlüssel hierzu liegt während der Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung vor.
Merkblatt für einen Besuch eines jüdischen Friedhofes
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Der Besuch eines Jüdischen Friedhofes ist am Shabbat (Sonnenuntergang am Freitagabend bis Sonnenuntergang am Samstagabend) sowie an bestimmten Jüdischen Feiertagen nicht gestattet. Diese sind insbesondere: Pessach, Schawuoth, Rosch Haschana, Jom Kippur, Sukkoth, Schemini Azereth und Simchat Thora. Jüdische Feiertage beginnen jeweils am Vorabend mit dem Sonnenuntergang.
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Kränze, Blumen und Blumengebinde sind nicht üblich.
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Besucher haben angemessene Kleidung zu tragen.
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Männliche Besucher sollten eine Kopfbedeckung tragen.
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Rauchen, Essen und Trinken sind auf dem Friedhof nicht gestattet.
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Grabstätten dürfen nicht betreten werden.
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Die Würde des Ortes ist zu wahren.
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Tiere (außer Blindenhunde) dürfen nicht mitgeführt werden.