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DRK und Bürgermeister informieren über Notfalldose

Immer mehr Menschen haben zu Hause einen Notfall- oder Impfpass, Medikamentenplan, eine Patientenverfügung usw. Im Ernstfall ist es für die Hilfeleistenden (Rettungs- oder Sozialdienst) meistens unmöglich herauszufinden, wo diese Notfalldaten in der Wohnung aufbewahrt werden. Deshalb machen Rettungsassistent Lars Stein von der DRK Waldhessen gGmbH und Bürgermeister Timo Lübeck jetzt Werbung für die Notfalldose, die gegen eine kleine Spende ab sofort in der Gemeindeverwaltung abgeholt werden kann. Grundsätzlich können Sie die Notfalldose auch in Ihrer Apotheke kaufen oder dort bestellen.

 

Die Notfalldaten kommen in die Notfalldose und werden in die Kühlschranktür gestellt. Nun haben Sie einen festen Ort und können in jedem Haushalt einfach gefunden werden! Sind die Retter bei Ihnen eingetroffen und sehen auf der Innenseite Ihrer Wohnungstür und auf der Kühlschranktür den Aufkleber „Notfalldose“, so kann die Notfalldose umgehend aus Ihrer Kühlschranktür entnommen werden und es sind sofort wichtige und notfallrelevante Informationen verfügbar.

 

So geht's:

Notfall-Infoblatt mit den aktuellen Angaben zu Gesundheitszustand, Allergien, Medikamenten, Kontaktpersonen und andere Einzelheiten ausfüllen.

  • Für jede im Haushalt lebende Person sollte ein eigenes Notfall-Infoblatt (keine eigene Dose) ausgefüllt werden. Es können mehrere Notfall-Infoblätter in einer Dose aufbewahrt werden.
  • Kleben Sie ein Foto auf das Notfall-Infoblatt, wenn mehr als eine Person im Haushalt lebt.
  • Platzieren Sie die Notfalldose gut sichtbar in der Kühlschranktür.
  • Kleben Sie einen Aufkleber außen auf die Kühlschranktür.
  • Kleben Sie einen Aufkleber innen auf die Wohnungs-/Eingangstür.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr aktueller Medikamentenplan immer bei Ihren Medikamenten liegt. Achten Sie darauf, dass Ihr Notfall-Infoblatt so weit wie möglich ausgefüllt und mit Datum und Unterschrift versehen ist, bevor es in die Notfalldose gesteckt wird.

 

Prägen Sie sich bitte zwei wichtige Dinge ein:

  • Die Notrufnummer 112
  • Die wichtigsten Angaben zum Notruf: "Fünfmal W"
  1. Wo ist etwas passiert?
  2. Was ist passiert?
  3. Wie viele Verletzte gibt es?
  4. Welche Arten von Verletzungen/Erkrankungen liegen vor?
  5. Warten Sie auf mögliche Rückfragen 

 

Auf diese fünf "W" ist der Disponent in der Leitstelle angewiesen, um Ihren Anruf bearbeiten zu können. Bringen Sie auch bitte Ihren Familienangehörigen, auch Ihren Kindern, diese Regeln nah.

 

Zudem weisen Lars Stein und Timo Lübeck auf die Sinnhaftigkeit eines gepackten Notfallrucksacks für Risikopatienten hin, den der Rettungsdienst dann ebenfalls mit ins Krankenhaus nehmen kann. Darin enthalten sein sollte eine kleine Menge Bargeld, Hygieneartikel, Kleidung, Schuhe usw. Vorschläge für die Packliste finden Sie auf der Internetseite www.packlisten.org/packliste-krankenhaus-klinik/ oder hier:

 

https://api.qrserver.com/v1/create-qr-code/?data=https%3A%2F%2Fwww.packlisten.org%2Fpackliste-krankenhaus-klinik%2F%3Futm_source%3Dqr&size=220x220&margin=10

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Marktgemeinde Haunetal
Mo, 21. Juni 2021

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